Vollkommenen Harmonien: Die Musikepoche der Klassik

Mozart, Beethoven und Haydn, kein Musikgeschichteunterricht führt an ihnen vorbei. Die Meister der Klassik stellen die Vollendung abendländischer Konzertmusik dar. Gerne verwendet für Entspannung und unaufdringliche musikalische Umrahmungen jeder Art, stellen sie den Höhepunkt ausgewogener Melodien und vollendeter Komponisten-Kunst dar.

Die Musikepoche der Harmonien

Die musikalische Epoche der Klassik ist untrennbar mit der österreichischen Hauptstadt Wien verbunden. Die drei berühmtesten Vertreter haben in ihr gewirkt, daher auch der Name der „Wiener Klassik“. Das Hauptaugenmerk dieser Epoche lag auf der Entwicklung der Instrumentalmusik. Diese stieg zur selbstständigen Kunstform auf. Die Sinfonie, das Streichquartett und das Konzert zählten zu den wichtigsten Formen der Wiener Klassik. Der klassische Stil ist geprägt durch Natürlichkeit und einfache harmonische Abläufe. Gefühle werden ausgedrückt durch starke, wechselnde Dynamik. Von zart und leise bis zu bombastischen, saalfüllenden Klängen spielt die klassische Musik alle Register, doch stets auf elegante, harmonische Weise. Die Musik wurde übrigens nicht nur für die Oberschicht, sondern auch für die Unterschicht geschrieben.

Zeitloser musikalischer Genuss

Wie sehr die klassische Musik unserem westeuropäischen Musikverständnis entspricht, beweist ihr oftmaliger Einsatz, immer dann, wenn es um Ruhe und Ausgeglichenheit geht. Klassische Musik wühlt nicht auf. Sie wird oft zur therapeutischen Unterstützung eingesetzt. Die klassischen Harmonien, die stets dieselbe Ordnung präsentieren, scheinen dem Menschen rundum gut zu tun. Wenn sich diese positiven Effekte zusätzlich mit der musikalischen Leichtfüßigkeit Mozarts verbinden, kann man die Musikepoche der Klassik als positive Wellnessmusik schlechthin bezeichnen.